[Apparatuses] are material-discursive practices
that are inextricable from the bodies that are
produced and through which power
works its productive effects.
(Karen Barad, Meeting the Universe Halfway, S. 230)
Die gängige Bühnenform der Black Box des Theaters ist zunächst, wie der White Cube des Museums, ein „leerer Raum“ (Peter Brook). Als Dispositiv gedacht, ist er weder leer noch neutral. Der Workshop widmet sich jenem oft unsichtbaren Apparat des Theaters. Wir wollen nach den (medien-)technischen und ideologischen Voraussetzungen audiovisueller Inszenierungen fragen. Wie wäre eine postkolonialen Perspektive auf die Black Box zu denken?
Datum und Veranstaltungsort: 28.5.2018, 15-18 Uhr im FFT (Forum Freies Theater, Juta: Kasernenstr. 6, 40213 Düsseldorf)
Eine Kooperation zwischen dem Institut für Medien- und Kulturwissenschaft der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und dem FFT Düsseldorf
Konzept und Organisation: Maren Butte, Katja Grawinkel-Claassen, Maximilian Haberer
Mit: Ulf Otto (München), Fabian Saavedra-Lara (Dortmund) und Studierenden des Instituts für Medien- und Kulturwissenschaft
Teilnehmer*innenzahl begrenzt; Eintritt frei. Anmeldung unter: <link mail window for sending>Maren.Butte[at]uni-duesseldorf.de. Die Textgrundlage wird auf Anfrage versendet.